Andreas Ballnus (anbas)
 
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(c) Andreas Ballnus
Vitadoten
Vitadoten
- Die etwas andere Form einer Vita -




An dieser Stelle möchte ich einen Überblick über meine künstlerisch-kreative Entwicklung geben. Da ich jedoch zum einen keine trockene Zahlenwüste produzieren will und zum anderen Anekdoten und die kleinen Geschichten am Rande liebe, habe ich die hier vorliegende Form gewählt.

So habe ich mich auf den Weg gemacht und alles "zusammengekarrt", was aus meiner Sicht zu diesem Thema gehört. Außerdem ergänze ich diese Seite regelmäßig-unregelmäßig. Dadurch wird diese Vita vielleicht ein wenig unübersichtlich, dafür aber - hoffentlich - umso unterhaltsamer. Zur etwas besseren Übersicht halte ich die erzählenden Texte in Kursivschrift. Außerdem habe ich mir den Spaß und die Mühe gemacht, jede Menge Links zu einer Vielzahl von Stichworten einzubauen.

Leider kann ich das eine oder andere zeitlich nicht mehr genau (oder gar nicht) zuordnen. So habe ich z.B. mal an einem Wochenende - vermutlich in den 80iger Jahren - einen Theaterworkshop des Thalia-Treffpunktes mitgemacht. Während meines Studiums - also ebenfalls in den 80er Jahren - habe ich an zwei Spielpädagogik-Seminaren teilgenommen, die für mich ebenfalls bis heute von Bedeutung sind. Auch sonst habe ich - auch nach meinem Studium - immer wieder mal an Seminaren und Fortbildungen teilgenommen, die auch künstlerisch-kreative Aspekte enthielten.

Bevor ich nun aber mit meinen Vitadoten beginne, möchte ich mich bei den Menschen bedanken, die mich bisher gefördert und begleitet haben. Den Grundstein legten hierbei mit Sicherheit meine Eltern. So war es meine Mutter, die uns drei Kindern viel vorgelesen, Geschichten erzählt und mit uns gesungen hat. Mein Vater war für mich mein wichtigster Förderer, als ich mehr und mehr damit begann, meine Geschichten und Gedichte aufzuschreiben. Häufig habe ich mit ihm meine Texte besprochen und dabei gute Hinweise, Tipps und Anregungen erhalten.





Jeder hat mal klein angefangen ...



Mitte der 60er Jahre

Der Überlieferung nach erzähle ich mir auf dem Rücksitz unseres roten VW-Käfers sitzend selber Geschichten, während ich meine Mutter begleite, die in
Kiel-Hammer als Gemeindeschwester Hausbesuche machte.



Ende der 60er / Anfang der 70er Jahre

Ich besetze manchmal stundenlang die Dusche und singe (anfangs vor allem Volks- und Jugendlieder). Mit der Zeit entstehen dabei auch die ersten Textfragmente für eigene Lieder. Auch heute noch ist die Dusche für mich ein Ort der kreativen Inspiration.



Mitte der 70er Jahre

Erste schriftlich fixierte Lieder (1974), Gedichte (1974/75) und meine erste Kurzgeschichte (vermutlich 1975/76).

Von meiner Großmutter mütterlicherseits bekomme ich ihre alte Schreibmaschine geschenkt (vielleicht auch schon Anfang der 70er Jahre). Aufgrund des heftigen Anschlags meiner Oma war das "N" abgebrochen. Bei allen Texten, die ich mit dieser Maschine schrieb, habe ich das "N" handschriftlich nachgetragen. Aus dieser Zeit ist leider nur noch ein Text erhalten geblieben.



Mitte der 70er Jahre bis Anfang der 80er Jahre

Schulchor
Friedrich-Ebert-Gymnasium (Hamburg-Harburg).



Ende der 70er

Die erste von einer Tante geliehene Gitarre (1977).

Bevor ich diese erste Gitarre geliehen bekommen habe, hatte ich meinen Spaß daran entdeckt, Musik auf einem Glasfieberbogen zu machen, in dem ich die Seiten verkürzte. Das war dann auch die einzige Phase, in der ich auf einem "Saiteninstrument" Melodien erzeugte. Bis heute reichen meine Künste auf der Gitarre nur zum Greifen von Akkorden, und dem gelegentlichen Auflösen von diesen.

Den Gitarrenkurs, den ich kurze Zeit später besuchte, brach ich wegen einer Fingerverletzung ab. Beim Fußball - ich war Torwart - hatte ich mir eine Knochenabsplitterung in zwei Fingergelenken eingefangen. Der erzwungene Abbruch kam mir entgegen, da sich der Leiter des Kurses eher an den Schnelllernern orientierte - und zu denen gehörte ich nun überhaupt nicht.

Kurze Zeit Gitarrenunterricht (1978) bei Falk Andreas Eckhardt (Mitschüler), Kauf meiner ersten (gebrauchten) Gitarre (1978), anschließend autodidaktisches Weiterlernen. Es entstehen immer mehr Lieder und Kurzgeschichten. Ich schreibe aber auch weiterhin Gedichte.





Die 80er - jetzt wird es konkreter



1982 - 1984 Zeitungsredaktion


Ich bin Mitglied der Redaktion des Gemeindebriefes der
Luther-Kirche, Hamburg-Harburg.



28.11.1985 (Auftritt)

Meine erste Theaterrolle!

Das Stück heißt "Eine studentische Geschichte" und wurde von Studenten der
Fachhochschule Nordostniedersachsen - Fachbereich Sozialwesen- (Lüneburg) selber geschrieben.



1986 (Bucherscheinung)

"Wartegedanken" erscheint - ein Gedichtband, den ich selber erstellt und gestaltet habe.

Das Binden übernimmt Michael Himmel, ein Kommilitone von mir. Es entstehen zwei Auflagen á 25 Stk. und eine á 50 Stück.

(zu meinen
Veröffentlichungen)



28.04.1987 (Auftritt)

Beim nächsten Theaterprojekt an der
Fachhochschule spielen wir: "Die Wiedergutmachung - oder: Wie man einen verlorenen Krieg gewinnt".

Die Prämiere hatte es dann in sich:

Ich (Nichtraucher) spielte einen Banker, der mit den Nazis kollaboriert hatte und nun im Gefängnis der Alliierten saß. Ich sollte mich auf eine von einem der Wärter weggeworfene Kippe stürzen und einen dramatischen Monolog über meine Situation halten. Es sollte ein Metalleimer auf der Bühne stehen, in den ich danach die Kippe werfen sollte (die Bühne war nagelneu und es sollte auf keinen Fall irgendwelche Brandstellen geben). Ich stand also auf der Bühne, nahm die Zigarette auf und sah, dass man vergessen hatte, den Eimer auf die Bühne zu stellen - ich hatte keine Ahnung, wie ich die Zigarette ausdrücken soll, ohne mir die Finger zu verbrennen ... So hielt ich also meinen Monolog und suchte eine Lösung. In dem Moment - ich war voll in meinem tragischen Text - höre ich wie in der ersten Reihe ein Zuschauer seinem Nebenmann zuraunt. "Wetten, dass das ein Nichtraucher ist ..." Ich habe es tatsächlich geschafft, den Monolog ohne Lachanfall zu Ende zu kriegen. Die Zigarette legte ich übrigens auf den Metallrahmen eines der Bühnenelemente und trat ihn wie zufällig aus (heute - mit etwas mehr Erfahrung - würde ich das Austreten natürlich bewusst in das Spiel einbauen).

Gleiches Stück, nächste Anekdote:

Am Ende des Stücks kommt die Währungsreform. Ein Politiker hält eine flammende Rede zum politischen und wirtschaftlichen Neubeginn. Hierfür hatten wir ein Pult besorgt, an dem links und rechts jeweils ein deutsches Plastikfähnchen befestigt war. Der Kommilitone, der den Politiker spielte, hatte gegen sein Lampenfieber mit etwas zu viel Alkohol angekämpft. Seine Rede war flammend - und wie flammend und engagiert sie war ... Immer wieder schlug er mit der Hand auf das Pult, so dass es nur so krachte. Irgendwann waren dann beide Fähnchen auf Halbmast gerutscht ... Zum Ende musste er dann auch noch kurz hinter der Bühne verschwinden. Er hatte das falsche Jackett angezogen und somit nicht die Orden dabei, die er nach seiner Rede verleihen sollte.

Bei diesem Stück stand ich erstmals gemeinsam mit meinem Bruder,
Tobias Ballnus, auf der Bühne. Im privaten Bereich gab es in den folgenden Jahren weitere Auftritte.



Herbst 1988 ("Regie")

Während meines Zivildienstes im
Kinderheim Margaretenhort übe ich mit zwei Jugendlichen eine kleine Szene für die alljährliche Weihnachtsfeier ein. Es ist eine Zauberaufführung, die Tricks werden jedoch in eine Theaterszene eingebaut.



02.01. - 06.01.1989 (Seminar)

Pantomime-Seminar in der
Jugendherberge Burg Breuberg im Odenwald.



08.07.1989 (Auftritt)

Im Rahmen eines Festes des
Thalia-Treffpunkts - der Theaterpädagogik vom Thalia Theater - treten Tobias und ich zusammen mit Gitte Bahe und Bettina Schwender auf.

Wir nennen uns "Vier am KlaVIER". Tobias und ich treten als Putzfrauen verkleidet auf und singen verträumt "Tulpen aus Amsterdam", "Es wird Nacht Senorita" und "Glaube mir".



November 1989 - Juli 1990 (Seminar)


Video-Seminar vom
Thalia-Treffpunkts.

Leider endet das Projekt ohne ein konkretes Ergebnis. Da ich mich nicht weiter mit dem Medium beschäftigt habe, ist alles, was ich mal gelernt habe, in Vergessenheit geraten.



16.12. - 17.12.1989 (Seminar)


Clownseminar in der
Jugendbildungsstätte "Mühle" (heute ein Jugendzentrum) in Bad Segeberg.

... es werden noch weitere Clownseminare folgen ...






Durchstarten in den 90ern



02.03. - 04.03.1990 (Seminar)


Improvisationstheater und Körperausdruck
in der Jugendbildungsstätte "Mühle" (heute ein Jugendzentrum) in Bad Segeberg.


30.11.1990 (Auftritt)

Erster Soloauftritt mit meinen Liedern im Rahmen einer offenen Bühne in der
"Röhre" (Lübeck).

Von einer Kabarettgruppe werde ich anschließend gefragt, ob ich für sie Texte schreiben möchte. Es kommt aber nicht zu dieser Zusammenarbeit (ich kann schlecht "Auftragsarbeiten" anfertigen).



22.06.1991 (Auftritt)

"Zentrum" (
Lübeck).

Erster längerer Auftritt (ca. 45 min) im Rahmen des Hoffestes des "Zentrums" in Lübeck (Unmittelbare Folge meines Auftrittes im November des Vorjahres).

Ein aufregendes Erlebnis. Für die Erschwernis durch den Getränkeausschank direkt neben der Bühne (inklusive zu Boden klirrender Gläser und Geräuschkulissen wie "Hey, gib mir noch ma 'n Bier rüber!"), den läutenden Kirchturmglocken während meines Auftritts und dem Rettungshubschrauber über dem Veranstaltungsort gab es keine Zulage ...



02.05.1993 (Auftritt)


Mein erster Auftritt in Hamburg: Kulturhaus Dehnhaide (heute "Basch")

Gemeinsam mit dem Gitarristen
Ralf Jarchow gestalteten wir abwechselnd das Programm.



Anfang Juli 1993 (Seminar)

Einwöchiges Clownseminar bei
Uli Tamm in der Jugendherberge Helmarshausen.



02.05.1994 (Auftritt)

Klub Q (
Hamburg) - ein offener Treffpunkt für psychisch kranke und belastete Menschen.

Dies ist mein erster Auftritt bei dem ich das volle Programm ohne weitere Künstler (vorher, nachher oder zwischendurch) bestreite.



Anfang Juli 1994 (Seminar)


Einwöchiges Clownseminar bei
Uli Tamm - erneut in der Jugendherberge Helmarshausen.



15.07.1994 (Auftritt)

Kölibri (Hamburg).

Mein bisher größtes Desaster:

Für eine sozialpolitische Protestaktion gegen Langzeitarbeitslosigkeit soll ich auf der Auftaktveranstaltung im Kölibri zwischen den Redebeiträgen spielen. Ich habe für dieses Projekt extra ein neues Lied geschrieben und meine Gitarre mit in den Urlaub genommen, um üben zu können. Als ich zum Veranstaltungsort komme, stellt sich heraus, dass die Veranstaltung abgesagt wurde, und ich der einzige war, den man nicht darüber informiert hatte.

Wobei ich ausdrücklich darauf hinweisen möchte, dass die Betreiber und Verantwortlichen des Kölibris an diesen Ereignissen keine Mitschuld trifft, da sie lediglich die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen sollten!



23.10.1994 (Auftritt)

Bürgerhaus in Barmbek (Hamburg).

Mein erster Frühschoppen - das ist absolut nicht meine Zeit.

Gerade als ich das Lied "Lukas ist müde" singe - der Refrain lautet: "Lukas ist müde, Lukas hat Durst. Er will nicht mehr weiter, die Hose ist voller Wurst." - sehe ich wie eine ältere Dame im Zuschauerraum in die Bockwurst ihrer Erbsensuppe beißt. Ich muss mich sehr beherrschen, um nicht laut loszulachen.



26.05.1995 (Auftritt)


Kneipenabend im
Nachbarschaftstreff Dulsberg (Hamburg).

Einer meiner anstrengendsten Auftritte: Keine elektronische Verstärkung. Die Hälfte der Gäste wollte sich unterhalten und die andere mir zuhören. Immerhin: Die erste Anfrage, ob es meine Lieder auch auf CD gibt.



15.09.1995 (Auftritt)

Haus 3 in Hamburg-Altona.

Der erste Live-Mitschnitt auf Kassette entsteht.



21.05.1996 (Zeitungsredaktion)

Der
BACKSTEIN wird gegründet. Hierbei handelt es sich um eine Stadtteilzeitung, die - unterstützt vom Stadtteilbüro Dulsberg - vor allem von ehrenamtlich Tätigen erstellt wird.

Ich gehöre zu den Gründungsmitgliedern, der Name "BACKSTEIN" war mein Vorschlag und sämtliche Vorworte wurden bisher von mir geschrieben (was immer das jetzt auch heißen mag ...).



13.08.1997 (Auftritt)

Kulturhaus Dehnhaide (Hamburg)

Zusammen mit den Saxophonix, einem - inzwischen nicht mehr existierenden - Hamburger Saxophonquartett.



November 1997 (Wettbewerb)

Ich nehme am ersten Schreibwettbewerb des Hamburger Straßenmagazins "
Hinz & Kunzt" teil und komme mit meinem Beitrag "Begegnung in der U 1" in die engere Auswahl.

Bei der Preisverleihung werden auch Texte gelesen, die in der engeren Auswahl waren. Meine Geschichte wird von
Fanny Müller gelesen.



Dezember 1997 (Auftritt)


Werkstattaufführung
Clownstheater (Hamburg).

Nach mehreren Jahren Clown-Pause hatte ich mich bei
Uli Tamm zu einem einjährigen Seminar angemeldet. Am Jahresende wurden die Ergebnisse im Rahmen einer Werkstattaufführung gezeigt.



01.04.1998 (Auftritt)

Café Koppel, Hamburg-St.Georg
.

Erstmals ein Auftritt bei einem kommerziell ausgerichteten Veranstalter.



29.08.1998 (Auftritt)

Ein ehemaliger Lehrer von mir bucht mich für seine Geburtstagsfeier (
Stelle, b. Hamburg).



14.10.1998 (Auftritt)

Kulturhaus Dehnhaide (Hamburg).

Zusammen mit Eugenio Cornejo (Sozialarbeiterkollege, Musiker und Liedermacher aus Chile) und Martina Wolf (rezitiert die chilenischen Lieder in Deutsch).



25.10.1998 (Auftritt)

Leben mit Behinderung e.V. (Hamburg).

Frühschoppen (immer noch nicht mein Ding) zusammen mit den Saxophonix.

Bei dem Lied "Lass mich träumen" fangen zwei der geistig behinderten Zuhörer an zu tanzen. Eine andere Zuhörerin fordert einige Male lautstark, ich solle doch Shantys singen.



06.12.1998 (Auftritt)

2. Werkstattaufführung
Clownstheater (Hamburg).

Auch nach dem einjährigen Aufbaulehrgang wurden die Ergebnisse im Rahmen einer Werkstattaufführung gezeigt.

Bei der "Wilhelm-Tell-Nummer" (Der Sohn isst hierbei immer ein Stück des Apfels, sobald ihm der Vater diesen auf den Kopf gelegt hat und sich umdreht, um zu seiner Abschussposition zu gehen. Als der Vater dies irgendwann bemerkt, gibt er dem Sohn eine Ohrfeige und dieser spuckt ihm den durchgekauten Apfel ins Gesicht.) schlägt der Vater versehentlich so stark zu, dass der Sohn gerade noch hinter die Bühne taumeln kann und sich dort erst mal auf ein Sofa fallen lässt.



1999 - 2001 (Unterricht)

Gesangsunterricht bei
Eckart Lindemann (Musikstudio Wandsbek, Hamburg).

Auch ihm gelingt es nur zum Teil, mein sehr unterentwickeltes Takt- und Rhythmusgefühl zu verbessern. Zitat von Eckardt: "Andreas, Du kannst etwas, was ich nicht kann: In jedem Vers, in jeder Strophe ein anderer Takt, ein anderer Rhythmus ..." - es war eine schöne Zeit, wir hatten viel Spaß miteinander.



1999 - 2003 (kreative Pause)

Keine weiteren größeren Auftritte. Hin und wieder Kurzauftritte bei Offenen Bühnen (z.B. der Peña (erster Auftritt im November 1999), einer von Südamerikanern organisierte Veranstaltung), Familienfeiern oder anderen Anlässen.

In dieser Zeit entsteht das "Dütt". Mein Bruder,
Tobias Ballnus, und ich treten hin und wieder bei Familienfeiern auf. Überwiegend humorvoll interpretieren wir bekannte Lieder aus Pop, Folk, Volkslied und anderen Sparten.





Neustart zu Beginn des Jahrtausends



Dezember 2007  (Seminar)

Circle-Singing (Gustav-Stresemann-Institut, Bad Bevensen).

Auf einem Silvester-Seminar lerne ich bei
Joachim Goerke das Circle-Singing kennen. Einer der wichtigsten Meilensteine meiner gesanglichen Entwicklung: Ich wage mich immer mehr in den Bereich der Improvisation. In den folgenden Jahren belege ich dieses Seminar regelmäßig zu Silvester.



April 2001 (Unterricht)

Beginn des berufsbegleitenden Studiums "Kultur- und Bildungsmanagement" an der
Uni-Hamburg - ehemals HWP.



November 2001 (Wettbewerb)

Nach mehrjähriger Pause nehme ich mit "König von Hamburg" wieder am Schreibwettbewerb des Hamburger Straßenmagazins "
Hinz & Kunzt" teil und komme erneut mit meinem Beitrag in die engere Auswahl.

In den Jahren 2002-2004 und 2006 beteilige ich mich weiter an dem Wettbewerb, kann aber keine weiteren Erfolge verbuchen. Allerdings werden die in diesem Zusammenhang geschriebenen Geschichten "Gleis 10" und "Alles auf Rot" einige Jahre später in Anthologien veröffentlicht.



Februar 2003 (Chor)

Ich trete dem Chor "
Monday Monday" bei (Pop, Gospel Jazz). Damit verbunden sind zahlreiche Auftritte in den folgenden Jahren.



19.12.2004 (Auftritt)

Elbe Klinikum (Buxtehude). Auftritt im Rahmen der Reihe "Kultur im Krankenhaus".

10.30 Uhr - wieder ein Auftritt weit vor meiner Zeit. Dann war auch noch vergessen worden, für die Veranstaltung innerhalb der Klinik zu werben. Ein Rundruf durch die Stationen brachte dann aber doch noch genügend Zuschauer zusammen.

An den Auftritt kam ich durch die Teilnehmerin eines Bildungsurlaubs, den ich einige Jahre zuvor gemacht hatte. Dort hatte ich an einem Abend einige meiner Lieder vorgespielt. Ihr gefiel es so gut, dass sie sich meine Adresse geben ließ. Im Herbst 2003 bekam ich dann einen Anruf, ob ich mich noch an sie erinnern könne und ob ich 19. Dezember 2004 schon was vor hätte - hatte ich noch nicht...




Herbst 2005 (Bucherscheinung)

"Dulsberger Kochkunst" erscheint.

Ein Kochbuch inklusive der Geschichten zu den einzelnen Rezepten.

Obwohl Kochen überhaupt nicht meine Sache ist, beteilige ich mich an dem Projekt.

(zu meinen
Veröffentlichungen)



25.02.2006 (Initiative)


Auf Initiative von
Rüdiger Aboreas gründet sich der Kulturstammtisch Dulsberg.

Ich bin von Anfang an mit dabei. Durch diese Initiative erhalte ich viele neue Impulse, stelle schon bald meine Texte ins Internet (Literaturforum "
Leselupe") und beginne damit, meine alten Texte neu zu überarbeiten.



20.05.2006 (Lesung)

"Kaffee Werkstatt" (
Hamburg - Dulsberg).

Meine erste Lesung. Im Rahmen des ersten Dulsberger MaiRauschens lesen acht Autoren jeweils für etwa zehn Minuten aus ihren Werken.



Frühjahr 2006 (Bucherscheinung)

Textsammlung zum Mairauschen erscheint.

(zu meinen
Veröffentlichungen)



24.05.2006 (Auftritt)

Kurzauftritt auf der
Streikabschlussfete (Solo und gemeinsam mit Kollegen) des Öffentlichen Dienstes. Auf die Melodie "Skandal im Sperrbezirk" schrieb ich einen neuen Text.



21.07.2006 (Lesung)

Straßburger Platz (Hamburg - Dulsberg).

Meine erste Solo-Lesung. Eine Veranstaltung im Rahmen des Beach Clubs "
Havanna in D'Town".



15.09.2006 (Auftritt)

"Kaffee Werkstatt" (
Hamburg - Dulsberg).

Liederabend mit erstem digitalem Live-Mitschnitt (irgendwann gibt es doch noch eine CD von mir).



Herbst 2006 (Bucherscheinung)

"Ausgewählte Werke IX" - eine Gedicht-Anthologie, in der auch ein Gedicht von mir veröffentlicht wird - erscheint.

Auch, wenn das Buch viel hergibt: Im Nachhinein empfinde ich es so, dass ich einem Abzockerverlag auf den Leim gegangen bin. Es sind über 1000 Gedichte in einem Band aufgenommen worden - die reinste Bleiwüste. Die Bücher gibt es im Buchhandel für über 60 Euro zu kaufen  (Autoren können bis zu drei Exemplare für rund 40 Euro/Stück erwerben. Angeblich sollen diese Gedichtbände, die jährlich rauskommen, weltweit in großen Bibliotheken stehen.

(zu meinen
Veröffentlichungen)



Dezember 2006 (Bucherscheinung)

"Kranichherz" erscheint.

In dieser Anthologie sind zwei Kurzgeschichten von mir enthalten.

Ein furchtbares Cover-Bild, finde ich. Schon den ersten Entwurf empfand ich als höchst gruselig. Als der Herausgeber dann mitteilte, dass ein anderer Entwurf für ein Cover-Bild genommen wird, war ich zunächst erleichtert. - Ich dacht nicht, dass es noch schlimmer geht...

(zu meinen
Veröffentlichungen)



Anfang Mai 2007 (Erste Auftragsarbeit)

Fertigstellung meiner ersten Auftragsarbeit.

Sörin Bergmann, meine Chorleiterin, fragt mich Anfang des Jahres, ob ich für sie einen Liedertext schreiben könnte. Sie hätte da ein Lied, das sie vor Jahren geschrieben hätte, und der Text würde ihr nicht mehr gefallen. Ich willige ein - allerdings unter der Voraussetzung, dass ich alle Zeit der Welt habe und auch zu keinem Ergebnis kommen kann. Sörin schickt mir eine MP3-Datei mit der Melodie. Von Ende März bis Anfang April entsteht das Lied "Meine Welt ist Musik". Die Rückmeldungen sind durchweg positiv.



Mai 2007 (Bucherscheinung)

Die Textsammlung zum 2. Dulsberger MaiRauschen erscheint als Anthologie, die es auch im Buchhandel zu erwerben gibt.

(zu meinen
Veröffentlichungen)



05.05.2007 (Lesung)

Kulturhof (Hamburg - Dulsberg).

Lesung im Rahmen des zweiten Dulsberger MaiRauschens.



18.06.2007 (Auftritt)

Nachbarschaftstreff Dulsberg (Hamburg - Dulsberg).

Liederabend gemeinsam mit dem Duo "
Thuja".



01.08.2007 (Auftritt)

Straßburger Platz (Hamburg - Dulsberg).

Liederabend, nach über 15 Jahren mal wieder mit meinen Liedern Open Air.



17.11.2007 (Organisation & mehr)

Dulsberger Kulturmosaik (Hamburg - Dulsberg).

Aufgrund meines Vorschlags findet das erste Dulsberger Kulturmosaik statt. Ein ca. zweistündiger Rundgang durch den Stadtteil. An verschiedenen Stellen gibt es kleine künstlerische Darbietungen. Ich bin an Planung, Organisation und Durchführung (Führung durch den Stadtteil, eigener künstlerischer Beitrag) beteiligt. Die Veranstaltung kommt so gut an, dass wir eingeladen werden, uns an der
Dulsberger HerbstLese 2008 mit einem neuen Kulturmosaik zu beteiligen.



Dezember 2007 (Bucherscheinung)

Die "Groteske Welt" erscheint.

In dieser Anthologie befindet sich auch ein Text von mir.

(zu meinen
Veröffentlichungen)



05.04.2008 (Organisation & mehr)

Kulturhof (Hamburg - Dulsberg).

Vorstellung der Anthologie "Groteske Welt".

Ich bin maßgeblich an der Planung, Organisation und Durchführung (Moderation und Lesung) mitbeteiligt.



Mai 2008 (neue Aufgabe)

Der Kulturstammtisch bekommt einen Platz im
Programmbeirat des Kulturhofs angeboten. Ich werde diese Aufgabe künftig wahrnehmen.



07.06.2008 (Lesung)

Lesung in Dorsten, Geschwister-Scholl-Hauptschule.

Gemeinsam mit anderen Autoren stellen wir die Anthologie "Groteske Welt" vor.



08.11.2008 (Organisation & mehr)

Organisation und Durchführung des zweiten Dulsberger Kulturmosaiks.

Wieder hat sich eine fünfköpfige Gruppe gefunden, die das Kulturmosaik auf die Beine stellt. Diesmal findet die Veranstaltung im Rahmen der
Dulsberger HerbstLese 2008 statt. Der Erfolg hinsichtlich der Zuschauerbeteiligung ist größer als beim ersten Mal. Diesmal nehmen durchgehend über 40 Zuschauerinnen und Zuschauer (zeitweilig über 60) an dem kulturellen Rundgang über zehn Stationen teil.

Ich leite wieder die Führung und trage - trotz heftigster Erkältung erfolgreich - auch meine beiden Beiträge (ein Gedicht und ein Lied) unter einem zugigen Torbogen vor. Danach sind meine Stimme und ich ganz im Eimer ...




24.02.2009 (Moderation)

Moderation der Lesung "Unterwegs...von hier nach dort, von dir zu mir" im
Mathilde, Hamburg.

Autoren waren die drei Mitglieder des Kulturstammtischs Beate Finkenzeller,
Tanja Fürstenberg und Rüdiger Aboreas.



02.05.2009 (Lesung und Bucherscheinung)

Teilnahme am 4. Dulsberger MaiRauschen mit dem Motto "Nachspiel". Wie in jedem Jahr erscheint auch eine Anthologie zu der Lesung.

Mit "Herz" lese ich erstmals eine etwas makabere Geschichte, die insgesamt recht gut ankommt.

(zu meinen
Veröffentlichungen)



September 2009 (Bucherscheinung)

Mit "The Vanderbilt Berlin Wall Project" erscheinen erstmals Texte von mir in den USA (mit englischer Übersetzung).

Das hört sich einfach sooo gut an, dass ich es so schreiben musste. Bei diesem Buch handelt es sich um eine Anthologie mit 49 Texten zum Thema "20 Jahre nach dem Mauerfall". Ich hatte fünf Texte eingereicht, von denen drei genommen wurden.

(zu meinen
Veröffentlichungen)



14.11.2009 (Auftritt)

Auf Einladung von
Greenpeace trat ich in Berlin
auf der Beluga II auf, die zu der Zeit auf ihrer Fahrt zur Klimakonferenz nach Kopenhagen dort lag.

Erstmals präsentierte ich ein Programm, in dem ich sowohl Texte las als auch Lieder vortrug. Leider war die Nachfrage nicht so groß, was sicherlich auch an einer Panne bei der Öffentlichkeitsarbeit lag (Auf der Web-Seite war vergessen worden, die Uhrzeit anzugeben. Auch sonst hatte kaum Öffentlichkeitsarbeit für die Veranstaltung stattgefunden). So spielte ich für einen Freund, der für den Auftritt extra aus Hamburg angereist war, zwei seiner Berliner Bekannten (von denen einer kein Deutsch sprach), einem Besatzungsmitglied und einem ehrenamtlichen Helfer von Greenpeace.

Die Rückmeldung war insgesamt aber vielversprechend. Ich denke, ich habe eine gute Mischung aus gesprochenem und gesungenem Wort gefunden.

Ansonsten hatte ich eine schöne Zeit in Berlin ...


An dieser Stelle beende ich die Vitadoten. Es folgten weitere Auftritte, Veröffentlichungen und andere Projekte - z.T. auch mit anderen Autoren. Allerdings nicht so viele, wie in dem hier dargestellten Zeiraum - man wird ja auch nicht jünger  .

Danke für das Interesse!





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