Andreas Ballnus (anbas)
 
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(c) Andreas Ballnus
KurzArtig

Auf dieser Seite findet Ihr einige kurze Gedichte* von mir, die zum größten Teil bisher noch nicht veröffentlicht wurden. Es sind z.T. auch kleine Wortspielereien, Kalauer und Ähnliches dabei, bei denen ich mir noch nicht so sicher bin, ob ich sie überhaupt auch an anderer Stelle veröffentlichen möchte.

*Sämtliche meiner hier wiedergegebenen Texte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne ausdrückliche Erlaubnis in keiner Form wiedergegeben oder zitiert werden.
 



Weltuntergangskalauer mit Hintersinn

Und wenn die Erde untergeht,
ist einer da, der nichts versteht.
"So sagt, wo wird sie denn versinken?
Zum Abschied möchte ich gern winken!"




Zu teuer

Aus allen Wolken fällt die Welt
bei ihrem letzten Untergang.
Die Rettung kostet zu viel Geld
- so hieß es knapp im Abgesang.

 

 


Ballast

Wenn das Leben
zu schwer wird,
wirf Ballast ab
- und nicht das Leben fort.



Schadenfreude

Das Unkraut steht zwei Meter hoch,
und ich steh mittendrin.
Doch meine Freude, die ist groß,
weil ich hier nicht der Gärtner bin.
 
 
  
Sprichwort
 
Stört an der Wand der Fliegendreck,
hau nicht gleich die Mauer weg.
 
 
 
Zwischenruf I

Wie gerne
würd' ich manchmal
vor dem Irrsinn
in den Wahnsinn
flieh'n!
 
 
 
Zwischenruf II
 
Hitze, Hitze - wie ich schwitze!
Lahm sind die Gefühle in der Abendkühle!
 
 
 
Es werde Licht
 
Und er sprach: "Es werde Licht!",
doch fand er dann den Schalter nicht.
 
 
 
Sonnen-Kalauer
 
Wenn über uns die Sonne lacht,
und uns ihr Lachen glücklich macht,
dann stellt vielleicht sich mal heraus:
Die Sonne lacht uns alle aus!
 
 
 
Lebenswunsch
 
Ich möchte sein
und nicht werden.
Ich möchte können
und nicht lernen.
 
 
 
Zum Schieflachen
 
Alles hat ein Ende -
sagte der Kreis
und lachte sich schief.
 
 
 
Geplatzte Zustimmung
 
Ja, ja! -
schrie das Nein
und meinte
vielleicht.
 
 

Poetenproblem

Ich möcht gern schreiben ein Gedicht,
doch was für eins - ich weiß es nicht.


 

Endloses Glück
 
Niemals
will ich
endlos
glücklich sein.
Denn was würde
Glück
mir dann noch
bedeuten?
 
 
  
Die wahren Typen
Die wahren Typen
sterben aus.
Das Leben
wird seicht und glatt.
Kommt, lasst uns schlafen gehen.
 
 
 
Lebensmotto
 
Es wird immer Menschen geben,
die mich nicht mögen
- damit muss ich leben.
 
Aber
es wird auch immer Menschen geben,
die mich gern haben
- damit will ich leben.

Weitere Texte im Internet in der Leselupe (Über die "Fernglas-Funktion" nach dem Username  "anbas" suchen).

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